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20/20: Die Möglichkeit der wahren Wahrnehmung - Buchlesung

Sonntag 20. März 2016

 

Die Dichter Renée Sigel und Mario Susko lesen aus ihrer gemeinsamen Gedichtsammlung vor.


"20/20" ist geboren aus dem gleichen brutalen dadaistischen Kontext von Krieg und Entmenschlichung. Diese Zusammenarbeit zwischen Mario Susko und Renée Sigel ist eine Gedichtsammlung als Stimme der verschobenen Identität im Exil. "20/20" ist ein sehr persönliches, poetisches Gespräch über die Widerstandsfähigkeit von Liebe, Erinnerung und Würde im Angesicht von Auslöschung. Es ist eine zeitnahe Reflexion der tiefen zeitgenössische Geschichte von Krieg und Exil, erzählt von zwei Dichtern, die jeweils ein Überlebender von sehr verschiedenen Kriegsgebieten darstellen.

 

Der Dichter

 

Mario Susko ist ein international anerkannter Dichter und Autor. Ein Zeuge und Überlebender des Krieges in Bosnien, erhielt seinen M.A. und Ph.D. von SUNY Stony Brook in den 1970ern und zog zurück in die USA im Jahr 1993. Er ist derzeit als Associate Professor in der Fakultät für Anglistik in Nassau Community College Garden City, NY. Zu seinen Werken gehören Übersetzungen von James Baldwin, Saul Bellow und Walt Whitman's Blätter von Gras ins Kroatische. Er hat unzählige Preise gewonnen, darunter den renommierten Premio Internazionale Nuove Lettere di Poesia e Europa und wurde vom Europarat ausgezeichnet. Er ist der letztjährige Empfänger von Kroatiens Goran Kranz, Kroatiens höchster kultureller Auszeichnung, für seinen Beitrag zur Literatur und Poesie.

 

Renée Sigel ist eine Dichterin, Essayistin und hat einen kleinen unabhängigen Verlag. Ihre Arbeit wurde durch eine Vielzahl von künstlerischen Disziplinen geprägt. Ihre Lyrik wurde zuerst veröffentlicht von der englischen Akademie von Südafrika. Doch musste sie Südafrika unter starkem politischen Druck verlassen, und in die Schweiz ziehen. Sie arbeitete mit internationalen Namen und Institutionen zusammen, darunter Werner Schweizer und Pippilotti Rist und bei diversen Provisionen durch das Opernhaus Zürich und dem Zürcher Kammerorchester unter der Leitung von Howard Griffiths. Sie hat bereits zwei Gedichtbände veröffentlicht. Renée Sigel nahm an der ersten UN-Konferenz über Menschenhandel in Wien teil und wurde als TED Fellow nominiert. Im Jahr 2015 wurden zwei ihrer Gedichte auf den 25. Jahrestag der Ausstellung des Kunsthauses Zug veröffentlicht.